Bolivien
Projekt TICA
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    So hilft TICA  
   So hilft das Projekt TICA:  
          
    Das Projekt betreibt 6 Tagesstätten in Sucre, Bolivien, wo in 2 Schichten (vormittags oder nachmittags) von jeweils 2 Erziehern in jedem Haus zusammen etwa 800 Kinder betreut werden. Jedes Haus hat eine eigene Küche mit Köchin und jeweils einen Nachtwächter. Die bedürftigen Kinder können die Leistungen unentgeltlich in Anspruch nehmen. Die Kinder wohnen weiterhin bei den Eltern (so es sie gibt) oder bei Verwandten. Das Projekt TICA konzentriert sich auf 4 einfache aber äußerst wirksame Grundmaßnahmen.  
       
   
    TICA kümmert sich darum, dass die Kinder zur Schule gehen und dort auch Erfolg haben. Können Eltern die Schulmaterialien nicht aufbringen (das wird geprüft), hilft das Projekt dies z.T. zu kaufen.  
       
   
    TICA stellt einmal am Tag eine Art "Grund-Ernährung" sicher, die die für die Kinder lebensnotwendigen Aufbaustoffe enthält, damit eine normale körperliche Entwicklung überhaupt erst möglich ist. Wir werden hier von einer Ernährungswissenschaftlerin laufend beraten.  
       
   
    Die hauptamtlichen Erzieher machen mit den Kindern gemeinsame Gespräche (manche Kinder werden zuhause nichts gefragt!), Spiele, Basteln, Sport, Pflege von Pflanzen etc., um die normale geistige und seelische Entwicklung der Kinder zu fördern. Was in Deutschland ganz automatisch durch Familie, Schule usw. geschieht, muss in Bolivien ganz bewusst betrieben werden.  
       
   
    TICA sorgt für eine ärztliche Grundversorgung, damit Fehlentwicklungen der Kinder (Kurzsichtigkeit, Entfernen von Zecken aus dem Ohr etc.) nicht zu Schulschwierigkeiten und Beeinträchtigungen führen. Die Ärztin von TICA führt auch die Sexualaufklärung der Kinder durch, damit frühe Schwangerschaften der Mädchen verhindert werden.